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Mit einer immer umfangreicher werdenden Auswahl werden wir tagtäglich mit Angeboten konfrontiert. Fast überall scheint man heute Wein kaufen zu können. Im Supermarkt, im Discounter, im Internet, im Kiosk, selbst an der Tankstelle steht mindestens immer ein Regal mit Weinen unterschiedlicher Couleur. Eine Vielzahl an Etiketten – Designs und Stilen sollen die Konsumenten vom Kauf überzeugen. Schließlich tickt jeder etwas anders, springt auf andere Stimuli an. So kämpft man sich durch die Flut des Angebotes, ohne wirklich zu wissen was hinter den Etiketten verborgen bleibt.

Welchen Wein soll ich kaufen?

Der Weinkauf wird schnell zum Spießrutenlauf, bei dem man fast ausschließlich damit beschäftigt ist, das Risiko für einen Fehlkauf zu minimieren. Schmecken soll der Wein, klar. Aber hübsch aussehen darf die Flasche wohl auch, immerhin genießt das Auge ja mit. Und so verbringt man im Laufe eines Genießerlebens kumuliert vermutlich mehrere Tage, wenn nicht Wochen damit Weinetiketten zu lesen, auf denen für die meisten Leute, die sich nicht schon länger, oder intensiver mit der Materie beschäftigen, auch genauso gut Hieroglyphen stehen könnten. Unbekannte Anbaugebiete, nie gehörte Rebsorten und kryptische Fantasienamen mischen sich mit analytischen Werten wie dem Alkoholgehalt oder der Geschmacksrichtung. Wie soll da jemand durchsteigen? Welchen Wein soll ich kaufen verd@““/??
Trial an Error, klar. Denn nur Versuch macht klug. Sprich wir kaufen uns einen Wein, dessen Flasche uns am meisten zusagt, den höchsten Genuss verspricht, oder besser gesagt, das geringste Risiko für einen Reinfall bietet. Die ausschlaggebenden Gründe für den Kauf sind in der Regel:
„Das Etikett ist so schön“;
„Rebsorte XY fand ich neulich richtig gut“;
„Mit den Anbaugebieten A-Z bin ich noch nie auf die Nase gefallen“; oder, der Klassiker,
„Von dem Weingut habe ich noch nie etwas Schlechtes im Glas gehabt.“
Meine Antwort zu der Frage „Welchen Wein soll ich kaufen?“ ist einfach: DEN DER DIR SCHMECKT, und der sowohl zur Situation als auch zu deinem Budget passt! Welcher das ist, finden wir gemeinsam heraus.

Wieviel darf Wein kosten?

Im Zweifel klammert man sich an eine bewährte Risikoformel: Ein Wein darf maximal Summe X kosten! Denn wenn der Wein mir persönlich nicht schmeckt, dann landet er nur in der Soße. Oder eben im Ausguss, nachdem man die Flasche die nächsten 3 Tage immer mal wieder gekostet und von einem Platz auf den anderen geschoben hat, nur um festzustellen, dass es selten besser geworden ist. Schlimmer noch, wenn man ihn trotzdem trinkt. Immerhin hat man dafür bezahlt und die beschwingende Wirkung zeigt der Wein ja trotzdem. Eine sehr verständliche Denkweise, die über kurz oder lang aber leider zu einem problematischen Umgang mit Alkohol führen kann.
Ich bin ja jetzt schon länger Berufstrinker und habe für mich selbst den Leitspruch festgelegt:
„Trinke nur DAS was du wirklich genießen kannst, DANN wenn du es wirklich genießen kannst und nur SO VIEL, wie du es wirklich genießen kannst.
Wenn man der Versuchung widerstehen kann sich selbst zu bescheißen, dann funktioniert das richtig gut.“

Das bedeutet für mich persönlich: Ich trinke lieber weniger, dafür besser. Somit kann die Flasche auch mal mehr kosten, als ich sonst ausgebe, wenn sie denn meinen Geschmack auch wirklich trifft.
Einen guten Artikel, der das Thema en Detail aufschlüsselt, findet ihr hier (VORLÄUFIG ein Link zu meiner Seite).

Wo kaufe ich den Wein, der mir am besten schmeckt?

Die Antwort ist ganz klar: Im Weinladen! Hier findet sich für jeden Geschmack etwas und durch gute Betreuung in Form von kurzweiligen Fragen und Antworten wird das Risiko für Fehlkäufe aktiv gesenkt und der Genuss gefördert. Das Einzige was man wissen muss: Was mag ich gerne? Und zu welchem Anlass will ich den Wein kaufen?

 

Die 10 besten Gründe Wein im Weinladen zu kaufen

Expertise

Im Weinfachhandel gibt es Experten, die sich tagtäglich mit nichts anderem befassen als der richtigen Weinauswahl. Für sie sind Weinetiketten absolut verständlich. Sie haben den Durchblick und helfen dir dabei den für dich besten Wein zu kaufen.

Hintergründe

Zu jedem Wein gibt es eine eigene Geschichte über Herkunft, Machart und charakterlichen Eigenschaften, die man im Weinladen schnell und unkompliziert erfährt. So wird der Stimulus erweitert, da nicht nur Nase und Mund etwas ansprechendes bekommen, sondern auch der Verstand mit ins Spiel kommt.

Auswahl

Im gut sortierten Fachhandel wird die Weinauswahl sorgfältig kuratiert, damit für jeden Genießer etwas passendes in seiner Preisklasse dabei ist.

Weintyp

Die Experten im Fachhandel kennen sich nicht nur mit Wein, sondern auch mit den verschiedenen Typen von Weintrinkern aus. Somit können sie, vorausgesetzt man kann seinen Geschmack mit nur wenigen Stichworten beschreiben, immer treffende Empfehlungen aussprechen. Das senkt das Risiko beim Kauf von Wein enorm.

Abenteuer

Im Weinfachhandel ist die Auswahl größer. Man findet hier Weine, zu denen man sonst nie gegriffen hätte. Das eröffnet ungeahnte Genussmomente und erweitert den persönlichen Geschmackshorizont.

Probieren

Im Weinladen um die Ecke kann man ggf. auch mal etwas probieren. Man kann sich versichern, dass das Angebotene einem auch wirklich schmeckt. Das gibt Sicherheit und bringt einen auf der persönlichen Weingenussreise weiter. Probieren geht schließlich über Studieren.

Service

Sollte eine Flasche mal fehlerhaft sein, bspw. weil der gekaufte Wein korkt, so kann man diesen Wein ruhigen Gewissens zurückbringen und bekommt in der Regel fehlerfreien Ersatz. Auch das senkt wieder das Risiko beim Kaufen von Wein und rechtfertigt einen etwas höheren Preis. Wenn du willst, sieh es wie eine Versicherungspolice.

Stressfrei

Die Risikobewertung beim Einkauf von Wein weicht einem angenehmen Gespräch.

Individuell

Nach kurzer Zeit kennt man sich, dein Geschmack ist bekannt und die Empfehlungen können immer besser auf deine Vorlieben und die jeweilige Situation zugeschnitten werden. Der Weinladen um die Ecke wird damit zur Anlaufstelle für Genussfragen.

Lebendiges Viertel

Jedes Viertel braucht einen Dealer. Mit dem Weinkauf im Fachhandel unterstützt man kleine, meist Inhaber geführte Geschäfte in seiner Nachbarschaft und sorgt damit aktiv für ein lebendiges Viertel.

Wo finde ich den besten Weinladen in Schwabing und Maxvorstadt?

Der, die, das Beste ist ja immer eine sehr subjektive Einschätzung. Aber für uns ist die Antwort klar, in der Tengstraße 16 zwischen Josephsplatz und Hohenzollernplatz an der U2.
Wein 16 bietet für jeden Geschmack den passenden Wein. Hier wird nicht nur ein besonderes Augenmerk auf die Qualität der Weine gelegt, sondern auch darauf, dass sie nachhaltig hergestellt wurden. Sprich: Hier garantiert man vollen Genuss mit bestem Gewissen.